Diese in die Kalksteinfelsen gegrabenen Höhlen existierten wohl
bereits in vorchristlicher Zeit und wurden als Wohnhöhlen und
Grabstätten genutzt. Heute sind die Höhlen denkmalgeschützt.
Matala selbst, das an der Südküste Kretas gelegen ist, ist heutzutage
ein netter Touristenort, durch den es sich lohnt, einen kleinen Bummel
zu unternehmen.
Ein Ausflugshighlight in der näheren Umgebung ist die Palastanlage von
Phaistos, auch Festos genannt. Von den frühesten Bauten, die etwa 1800
v. Chr. errichtet wurden, sind noch Ruinen vorhanden. Matala selbst war
einst der Hafen von Phaistos, später dann von Gortis. Auch nach Gortis
lohnt ein Abstecher, denn dort sind Überreste der einst mächtigen
römischen Siedlung zu sehen.